Die Wehranlage umfasst 3 Öffnungen mit einer Breite von je 20 m. Durch eine Wehrschütze können maximal 1.500 m³/s abfließen. Wird die maximale Durchflussmenge der Turbinen überschritten, öffnen sich die Wehre und das Wasser wird durch die Öffnungen abgeleitet. Es fließt also ungenutzt an den Turbinen vorbei und lässt den Pegel im Unterwasser steigen. Bei Hochwasser ist dieser Effekt so stark, dass die Fallhöhe des Wassers sinkt und dadurch die Leistung des Kraftwerkes zurückgeht.
Bei den Barrieren, die das Wasser zurückhalten, handelt es sich um zweigeteilte sogenannte Doppelschützen mit einer Gesamthöhe von 12 m.
In der Windwerksbrücke sind die Vorrichtungen für das Heben und Senken der Ober- und Unterschützen installiert.